Justizwut [ger]
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16 Sep 2008, 18:33
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Journals
Offenbar aus Wut gegen die Justiz hat ein Mann in Wuppertal seine Geldbuße in Höhe von 292,92 Euro, mit 29.292 Ein-Cent-Stücken beglichen. Er schüttete die 63 Kilogramm Münzen in den Briefkasten des dort ansässigen Amtsgerichts und zahlte seine Strafe somit ordnungsgemäß. Eine Gerichtssprecherin bestätigte eine entsprechende Geschichte in der "Westdeutschen Zeitung".
Der Mann aus Münster war demnach zu einer Buße von 292,92 Euro verurteilt worden, weil er für einen Häftling Briefe aus einem Gefängnis geschmuggelt hatte. Der Westfale warf die Münzen mit einem Gesamtgewicht von 63 Kilogramm ohne Verpackung in den Nachtbriefkasten des Amtsgerichts.
Justizangestellte gaben das Geld bei einer Bank ab, die Summe habe auf den Cent gestimmt, das sagte eine Gerichtssprecherin. Nach kurzem Abwägen akzeptierten die Behörden den eher ungewöhnlichen Zahlungsweg und schickten die Geldsumme nicht zurück."Bei dem Gewicht wären Portokosten entstanden, die den Arbeitsaufwand überstiegen hätten", hieß es zur Begründung.
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Der Mann aus Münster war demnach zu einer Buße von 292,92 Euro verurteilt worden, weil er für einen Häftling Briefe aus einem Gefängnis geschmuggelt hatte. Der Westfale warf die Münzen mit einem Gesamtgewicht von 63 Kilogramm ohne Verpackung in den Nachtbriefkasten des Amtsgerichts.
Justizangestellte gaben das Geld bei einer Bank ab, die Summe habe auf den Cent gestimmt, das sagte eine Gerichtssprecherin. Nach kurzem Abwägen akzeptierten die Behörden den eher ungewöhnlichen Zahlungsweg und schickten die Geldsumme nicht zurück."Bei dem Gewicht wären Portokosten entstanden, die den Arbeitsaufwand überstiegen hätten", hieß es zur Begründung.
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-Pays in 29292 1 cent pieces
-Total weight of 63 kg
-Only reason not to send the coins back was that the package would be too pricy